Metallkern-Leiterplattenherstellung: Wärmeleitpfadtechnik & Zuverlässigkeit
Metallkern-Leiterplattenhersteller | Aluminium-Kupfer-Substrate | Wärmeleitfähigkeit 1-8 W/m·K | LED-Leistung Automotive | Lunkeranteil <2%
Wärmeleitpfadoptimierung durch Material- und Prozesskontrolle
Ausgleich von Dielektrikumsdicke, Wärmewiderstand & SpannungsisolationDie Auswahl von Metal Core PCBs adressiert thermische Engpässe, wenn die Leistungsdichte etwa 0,5-1 W/cm² überschreitet oder die Sperrschichttemperaturen die Designgrenzen erreichen. Der komplette Wärmeleitweg – von der Bauteil-Sperrschicht über die Die-Attach-Schicht, die dielektrische Schicht, das Metallsubstrat bis zur Wärmesenken-Schnittstelle – bestimmt den systemischen Wärmewiderstand. Unsere Ingenieursmethodik bewertet die Wärmeleitfähigkeit des Dielektrikums (typischerweise 1-5 W/m·K für keramikgefüllte Materialien) gegen die Dickenanforderungen für Spannungsisolation, wobei üblicherweise ein Wärmewiderstand unter 0,5°C/W für optimierte Designs erreicht wird. Die statistische Prozesskontrolle hält die Dielektrikumsdickenuniformität typischerweise innerhalb von ±10%, was entscheidend für eine konsistente thermische Leistung über Produktionschargen hinweg ist.
Die Materialauswahl beinhaltet eine systematische Bewertung der Substratoptionen: Aluminium 5052/6061-Legierungen bieten kostengünstige Lösungen mit einer Wärmeleitfähigkeit von etwa 140-160 W/m·K, Kupfer C110 erreicht etwa 380-400 W/m·K für extreme Anwendungen, und Stahlkerne bieten CTE-Vorteile für spezifische Baugruppen. Die dielektrische Schicht stellt den primären Beitrag zum Wärmewiderstand dar – unsere wärmeleitenden Materialoptionen reichen von Standard 1 W/m·K bis zu fortschrittlichen keramikbeladenen Systemen über 5 W/m·K. Die Verzugskontrolle durch ausgewogene Kupferverteilung und symmetrische Schichtungen hält die Ebenheit typischerweise innerhalb von 0,75% der Diagonalabmessung.
- Wärmewiderstand typischerweise unter 0,5°C/W
- Dielektrikumsuniformität typischerweise ±10%
- Lückenkontrolle unter 2% Flächenverhältnis
- CTE-Bereich 16-23 ppm/°C abhängig vom Design
- Abzugsfestigkeit typischerweise über 1,5 N/mm
- Thermische Zyklenfähigkeit 1000+ Zyklen
- Chargenrückverfolgbarkeit pro Losnummer

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Laminierungsprozesskontrolle & Zuverlässigkeitsvalidierung
Lückenfreie Verbindung durch Vakuumlaminierung & mehrstufige TestsDie MCPCB-Herstellung erfordert eine präzise Steuerung der Laminierungsparameter, um porenfreie Grenzflächen zu erreichen, die für die thermische Leistung entscheidend sind. Unser Vakuumlaminierungsprozess arbeitet bei Drücken von typischerweise 20-30 kg/cm² mit abgestuften Temperaturprofilen bis zu 175-185°C, die je nach Dielektrikumsystem optimiert werden. Die Oberflächenvorbehandlung vor der Laminierung durch chemisches Mikroätzen erreicht eine Rauheit Ra von etwa 1-2μm, was die Haftung verbessert und gleichzeitig den thermischen Kontakt gewährleistet. Die Prozessüberwachung verfolgt die Druckgleichmäßigkeit über die Plattenfläche mit einer typischen Abweichung von unter ±5%, um lokale Porenbildung zu verhindern, die die Wärmeleitfähigkeit beeinträchtigt.
Die Qualitätsvalidierung umfasst mehrere Testprotokolle: Wärmewiderstandsmessung nach ASTM D5470 mit Akzeptanzkriterien von typischerweise ±15% des Designziels, Hi-Pot-Tests bei Spannungen von 1500-4000V AC (spezifikationsabhängig) zur Überprüfung der dielektrischen Integrität und Haftfestigkeitstests von über 1,5 N/mm zur Gewährleistung der mechanischen Zuverlässigkeit. Thermische Zyklen von -40°C bis +125°C für bis zu 1000 Zyklen validieren die Langzeitstabilität, wobei der Widerstandsänderung unter 10% bleiben muss. Unser MCPCB-Montageprozess umfasst eine umfassende Dokumentation mit Materialchargenrückverfolgbarkeit von 5-10 Jahren für Automotive-Anwendungen.
- Vakuumdruck 20-30 kg/cm² typisch
- Temperaturgleichmäßigkeit ±3°C über die Platte
- Hi-Pot-Tests bis zu 4000V AC
- Thermische Zyklen -40°C bis +125°C
- Haftfestigkeit über 1,5 N/mm
- SPC-Überwachung kritischer Parameter
Vollständige technische Spezifikationen für MCPCB
Branchenführende Spezifikationen für Hochleistungs- und thermische Anwendungen
Parameter | Standardfähigkeit | Erweiterte Fähigkeit | Standard |
---|---|---|---|
Schichtanzahl | 1-2 Schichten | Bis zu 4 Schichten | IPC-2221 |
Basismaterialien | Aluminium (5052, 6061) | Kupfer (C1100), Edelstahl | Materialspezifikation |
Wärmeleitfähigkeit | 1,0 - 3,0 W/m·K | Bis zu 8,0 W/m·K (Dielektrikum), >380 W/m·K (Kupferkern) | ASTM D5470 |
Platinendicke | 0,8mm - 2,0mm | 0,5mm - 3,2mm | IPC-A-600 |
Kupfergewicht | 1oz - 3oz (35μm - 105μm) | Bis zu 10oz (350μm) | IPC-4562 |
Dielektrische Dicke | 75μm - 150μm | 50μm - 200μm | Herstellerspezifikation |
Minimale Leiterbahn/Abstand | 150μm/150μm (6mil/6mil) | 100μm/100μm (4mil/4mil) | IPC-2221 |
Minimale Lochgröße | 0,3mm (12mil) | 0,2mm (8mil) | IPC-2222 |
Maximale Panelgröße | 571,5mm × 600mm | 571,5mm × 1200mm | Fertigungskapazität |
Durchbruchspannung | >3000V AC | >6000V AC | IEC 60243-1 |
Oberflächenbeschichtung | OSP, HASL (LF) | ENIG, Chemisch Silber, ENEPIG | IPC-4552 |
Qualitätsprüfung | E-Test, Wärmewiderstandstest | Thermische Zyklen, Hi-Pot-Test, TDR-Impedanz | IPC-9252 |
Zertifizierungen | ISO 9001, UL, RoHS | IATF 16949, ISO 13485, AS9100 | Industriestandards |
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Implementierung von Design für thermisches Management (DFT)
Eine effektive thermische Gestaltung erfordert eine systematische Analyse von Wärmeflussmustern und Strategien zur Wärmeausbreitung. Die Platzierung von Bauteilen direkt über thermischen Pads minimiert den Ausbreitungswiderstand, wobei Hochleistungsbauteile so positioniert werden, dass sie die maximale Substratfläche nutzen. Die Implementierung von thermischen Vias folgt spezifischen Richtlinien: Durchmesser typischerweise 0,3-0,5mm mit einer Steigung von 1,0-1,5mm, wodurch Arrays unter Leistungskomponenten entstehen. Die Optimierung der Via-Dichte balanciert thermische Leistung gegen mechanische Integrität und erreicht üblicherweise 50-100 Vias pro cm² für Bauteile mit einer Verlustleistung über 5W. Die Kupferverteilungsanalyse gewährleistet eine gleichmäßige Wärmeausbreitung – schwere Kupferschichten (typisch 3oz) reduzieren den lateralen Wärmewiderstand um etwa 40-60% im Vergleich zu Standard-1oz.
Oberflächenbehandlungsüberlegungen beeinflussen sowohl die thermische Schnittstelle als auch die optische Leistung. Weiße Lötmaske mit einer typischen Reflexion über 85% steigert die LED-Effizienz bei gleichzeitiger Wahrung der elektrischen Isolation. Freiliegende Metallbereiche erfordern eine Oberflächenvorbereitung mit einem Ra-Wert unter 3μm für optimalen Kontakt mit thermischen Schnittstellenmaterialien. Unsere MCPCB-Designregeln detaillieren die Berechnung der Leiterbahnbreite für Stromkapazität unter Berücksichtigung erhöhter Substrattemperaturen. Das Design für Testbarkeit umfasst thermische Testpunkte, die eine Temperaturüberwachung während der Validierung ermöglichen. Die Analyse der CTE-Differenz zwischen Bauteilen (typisch 3-6 ppm/°C für Halbleiter) und Substrat (16-23 ppm/°C für Aluminium) leitet die Lötstellenauslegung und die Auswahl von Underfill.

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Mehrstufiger Fertigungsprozess mit Qualitätssicherungstoren
Der vollständige MCPCB-Herstellungsprozess umfasst Substratvorbereitung, Dielektrikumauftrag, Schaltungsbildung und umfassende Validierung. Die anfängliche Subratreinigung entfernt Oxidation und Verunreinigungen durch alkalische Entfettung gefolgt von Säureätzung, wodurch wasserbruchfreie Oberflächen erreicht werden, die für die Haftung entscheidend sind. Oberflächenrauheit durch mechanisches Bürsten oder chemisches Mikroätzen erzeugt typischerweise Ra-Werte von 1-2μm und optimiert das Gleichgewicht zwischen Haftung und thermischem Kontakt. Die Materialchargenverfolgung beginnt bei der Eingangsprüfung mit Konformitätsbescheinigungen, die gegen Spezifikationen verifiziert werden.
Der Dielektrikumauftrag durch Siebdruck oder Laminierung erfordert präzise Dickekontrolle – automatisierte Messungen an 9-25 Punkten pro Panel gewährleisten eine typische Gleichmäßigkeit innerhalb von ±10%. Der Laminierungszyklus nutzt vakuumunterstützte Pressen zur Beseitigung eingeschlossener Luft, während eine abgestufte Druckanwendung (anfangs 5-10 kg/cm², steigend auf 20-30 kg/cm²) Dielektrikumverschiebung verhindert. Das Temperaturprofil erreicht 175-185°C mit typischen Haltezeiten von 60-90 Minuten, um vollständige Polymerisation sicherzustellen. Die Nachlaminierungsprüfung nutzt Ultraschall-C-Scan zur Erkennung von Hohlräumen über 0,5mm Durchmesser, mit Akzeptanzkriterien, die die Gesamthohlraumfläche auf unter 2% begrenzen.
Die Schaltungsbildung folgt modifizierten Prozessen, die die Eigenschaften des Metallsubstrats berücksichtigen. Kupferfolienlaminierung oder -plattierung baut die Leiterdicke auf, wobei Ätzparameter für unterschiedliche Ätzraten zwischen Kupfer und freiliegenden Substratkanten angepasst werden. Der Lötmaskenauftrag erfordert spezielle Formulierungen, die sowohl auf Kupfer- als auch Dielektrikumoberflächen haften und gleichzeitig thermische Stabilität durch Montageprozesse beibehalten. Der finale elektrische Test umfasst Kontinuitäts- und Isolationsprüfung, mit Hi-Pot-Tests bei spezifizierten Spannungen (typisch 1500-4000V AC), die die Dielektrikumintegrität bestätigen. Der Wärmewiderstandsmessung nach ASTM D5470 validiert die Wärmeübertragungsleistung, mit Stichprobentests auf AQL-Basis zur Sicherstellung der Chargenkonformität.
Die Zuverlässigkeitsvalidierung geht über Standardelektrotests hinaus und umfasst thermische und mechanische Belastungsprotokolle. Thermische Zyklen zwischen -40°C und +125°C mit 10-minütigen Haltezeiten an den Extremen induzieren maximale Belastung, wobei 500-1000 Zyklen Langzeitstabilität demonstrieren. Haftfestigkeitstests nach IPC-TM-650 Methode 2.4.8 bestätigen typische Haftung über 1,5 N/mm. Hochbeschleunigte Belastungstests (HAST) bei 130°C/85%RF für 96 Stunden screenen auf feuchtigkeitsinduzierte Ausfälle. Unsere umfassenden Testprotokolle beinhalten eine Dokumentationsaufbewahrung für 7-10 Jahre zur Unterstützung von Automotive- und Medical-Rückverfolgbarkeitsanforderungen.
Substratmaterial-Abwägungen & thermische Leistung
Die Materialauswahl balanciert Wärmeleitfähigkeit, CTE-Kompatibilität, Kosten und Verarbeitungsaspekte. Aluminiumsubstrate dominieren Volumenanwendungen mit 5052-Legierung (Wärmeleitfähigkeit ca. 140 W/m·K), die gute Umformbarkeit bietet, während 6061 (ca. 160 W/m·K) höhere Festigkeit liefert. Der Aluminium-CTE von 23 ppm/°C erzeugt eine mäßige Fehlanpassung mit Halbleitern, die ein sorgfältiges Lötstellendesign erfordert. Anodisierungsoptionen bieten elektrische Isolierung für spezielle Anwendungen, obwohl der Wärmewiderstand steigt. Die Kostenpositionierung bei etwa 1,5-2× Standard-FR-4 macht Aluminium für breite Anwendungen attraktiv.
Kupferkernsubstrate mit Wärmeleitfähigkeit von ca. 380-400 W/m·K bewältigen extreme thermische Herausforderungen in Leistungselektronik und Hochstromanwendungen. Die höhere Dichte (3× Aluminium) und Kosten (typisch 3-5× Aluminium) beschränken die Anwendung auf Spezialfälle. Ein CTE von 17 ppm/°C bietet bessere Halbleiteranpassung als Aluminium. Verarbeitungsherausforderungen umfassen längere Ätzzeiten und spezielle Handhabungsausrüstung. Unsere Kupferkern-PCB-Fähigkeiten unterstützen Anwendungen mit Wärmewiderstand unter 0,2°C/W.
Die Dielektrikumauswahl beeinflusst die Systemthermik entscheidend. Standardmaterialien erreichen 1-2 W/m·K durch Keramikpartikelzugabe, geeignet für LED und mittlere Leistungsanwendungen. Fortgeschrittene Formulierungen mit 3-5 W/m·K nutzen Spezialfüller, benötigen aber angepasste Verarbeitungsparameter. Ultra-dünne Dielektrika (50-75μm) minimieren Wärmewiderstand, reduzieren jedoch die Spannungsfestigkeit – unser Engineering-Team unterstützt bei der Optimierung der Dicke für spezifische Anwendungen. Die Materialchargenqualifikation umfasst Wärmeleitfähigkeitsprüfung, Durchbruchspannungstests und Haftungsbestätigung für konsistente Leistung über Produktionschargen.

Statistische Prozesskontrolle & Chargenvalidierung
Die Qualitätssicherung implementiert mehrstufige Inspektionsstrategien mit statistischer Stichprobenentnahme nach ANSI/ASQ Z1.4. Die Eingangsmaterialprüfung verifiziert Substratdicke (Toleranz typisch ±10%), Oberflächenzustand und Zertifikatskonformität. Dielektrikamaterialien unterliegen Wärmeleitfähigkeits-Stichproben mittels Wärmestrommessgerät nach ASTM E1530, um Werte innerhalb ±15% der Spezifikation sicherzustellen. SPC-Diagramme verfolgen kritische Parameter wie Dielektrikumsdicke, Porenanteil und Abzugsfestigkeit mit Kontrollgrenzen bei ±3 Sigma.
Die Prozessüberwachung umfasst automatische optische Inspektion zur Erkennung von Oberflächendefekten über 50μm, Dickenmessung an definierten Rasterpunkten und zerstörende Stichprobentests pro Schicht. Porenerkennung durch Ultraschall-C-Scan oder Röntgeninspektion identifiziert Delaminationsrisiken vor weiterer Verarbeitung. Die Erstmusterprüfung neuer Designs umfasst umfassende Maßverifikation, Wärmewiderstandsmessung und beschleunigte Belastungstests zur Validierung der Designannahmen. Unser Qualitätssystem hält Fehlerraten typisch unter 500 DPPM durch systematische Prozessverbesserungsinitiativen.
Anwendungsspezifische thermische Lösungen
LED-Beleuchtungsanwendungen nutzen MCPCB-Technologie für Wärmemanagement in Hochleistungsarrays. Straßenbeleuchtungsdesigns dissipieren typisch 50-150W und benötigen Wärmewiderstand unter 0,5°C/W, um Sperrschichttemperaturen unter 85°C für optimale Effizienz zu halten. Automobilscheinwerfer sehen sich zusätzlichen Herausforderungen mit Umgebungstemperaturen bis 105°C gegenüber, was verbesserte thermische Designs erfordert. Unsere Aluminium-PCB-Lösungen integrieren optimierte Dielektrikumsdicke (typisch 75-100μm), die thermische Leistung gegen 2000V-Isolationsanforderungen balanciert. Oberflächenbehandlungen umfassen weiße Lötmaske (Reflexionsgrad >85%) zur Maximierung der Lichtauskoppeleffizienz.
Stromwandleranwendungen nutzen Kupferkernsubstrate zur IGBT- und MOSFET-Kühlung in Motorantrieben und Wechselrichtern. Diese Designs bewältigen Wärmestromdichten über 10 W/cm² durch direkte Substratmontage auf Kühlkörper. Thermische Via-Arrays unter Leistungsbauteilen schaffen parallele Wärmepfade, die den Wärmewiderstand um ca. 30-50% reduzieren. Der höhere Kupferanteil verbessert die Stromtragfähigkeit für 50-100A-Busstrukturen. Industrielle Motorantriebe mit 5-20kW implementieren selektive Dickkupferlagen (6-10oz) für Stromverteilung bei Standardgewichten für Steuerkreise.
Automobilelektronik erfordert höhere Zuverlässigkeit mit thermischen Zyklen über 2000 Zyklen. Unsere IATF 16949-konformen Prozesse sichern konsistente Qualität durch SPC-Überwachung und 100% Rückverfolgbarkeit. Elektrofahrzeugeinsätze wie Bordladegeräte und DC-DC-Wandler nutzen Hybridkonstruktionen aus MCPCB-Leistungsteilen mit Standard-Mehrlagensteuerplatinen. Telekommunikationsinfrastruktur nutzt Aluminiumsubstrate für RF-Leistungsverstärker mit Wärmewiderstandszielen unter 0,3°C/W, um höhere Sendeleistung innerhalb thermischer Grenzen zu ermöglichen.
Technische Spezifikationen & Engineering-Unterstützung
Was ist der Hauptvorteil einer MCPCB gegenüber einer Standard-FR-4-PCB?
MCPCBs erreichen typisch 8-10× höhere Wärmeleitfähigkeit als Standard-FR-4 durch Metallsubstratintegration. Der systemweite Wärmewiderstand sinkt von ca. 5-10°C/W (FR-4) auf unter 0,5°C/W (optimierte MCPCB), ermöglicht 30-50% höhere Leistungsdichte oder eliminiert Zwangskühlung in anwendungsabhängigen Designs. Niedrigere Betriebstemperaturen verlängern die Bauteillebensdauer gemäß Arrhenius-Beziehung – jede 10°C-Reduktion verdoppelt typisch die Zuverlässigkeit.
Wann sollte ich einen Kupferkern statt Aluminiumkern wählen?
Kupferkerne eignen sich für Anwendungen über 5-10 W/cm² Wärmestromdichte oder Wärmewiderstand unter 0,2°C/W, typisch Stromwandler und Hochstrom-Motorantriebe. Aluminium bleibt kosteneffektiv für LED-Beleuchtung und mittlere Leistungsanwendungen unter 5 W/cm². Kupfer ist zu erwägen, wenn Sperrschichttemperaturspielräume kritisch sind, Platzbeschränkungen ausreichende Aluminiumsubstratfläche verhindern oder Stromanforderungen über 50A integrierte Busstrukturen erfordern.
Können Sie mehrlagige MCPCBs herstellen?
Mehrlagige MCPCB-Fähigkeiten umfassen 2-Lagen-Standard und bis zu 4-Lagen-Erweiterungen. Zweiseitige Designs positionieren den Metallkern zentral mit Schaltungen auf beiden Oberflächen, erfordern spezielle Durchkontaktierungsisolation zur elektrischen Trennung bei erhaltener thermischer Kopplung. Diese Konfigurationen eignen sich für komplexe Leistungsschaltungen mit höherer Verdrahtungsdichte bei thermischen Managementvorteilen. Designeinschränkungen umfassen erhöhte Dicke und höhere Kosten gegenüber einlagigen Alternativen.
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